Jugendmedienschutz: Was kann und sollte Schule leisten?

Nr. PE0569 | Frei:

Leitung Christoph Wiesenhütter

Kategorie Pädagogik und Erziehung

Ort Online

Termin 05.12.24, 14:30 Uhr - 17:30 Uhr

Entgelt 55 €

35 € Mitglieder GEW

Art Fortbildung

 

Das Seminar soll sich dem komplexen Thema Jugendmedienschutz im schulischen Umfeld annähern und bietet neben Input auch Raum für fachlichen Austausch sowie Diskussion. Nach einem kurzen theoretischen Input zum Thema Jugendmedienschutz soll die Bedeutung des Themas für den schulischen Alltag geklärt und andiskutiert werden. Die Handreichung des HKM zum Jugendmedienschutz veranschaulicht diese Bedeutung - auch die Schule wird in die Verantwortung genommen. Das Spannungsfeld der Aufgaben von Schule und Elternhaus gilt es zu klären.

Die Gefahren von social-media Angeboten (Cybermobbing, Sexting, Gewalt, Sucht, Extremismus...) sollen je nach Nachfrage der Seminarteilnehmer*innen kurz vorgestellt und auf neuere Trends eingegangen werden. Die besondere Faszination der social-media Angebote für (nicht nur) junge Menschen darf hier aber nicht außer Acht gelassen werden. Zum Ende des Seminars sollen anhand des Präventionskonzeptes der Schule des Referenten beispielhaft ein Schüler-Projekt im Jahrgang 5, das "Handyfasten" im Jahrgang 7, Informationselternabende sowie Beratung und einzelne Kooperationen vorgestellt und diskutiert werden.

Zielgruppen: Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen

Leitung: Christoph Wiesenhütter ist seit mehreren Jahren als Beratungslehrer für Suchtprävention und als Jugendmedienschutzberater an einem Gymnasium in Groß-Gerau tätig. Er verantwortet das ins Schulprogramm aufgenommene Präventionskonzept der Schule. Seine Unterrichtsfächer sind Erdkunde sowie Politik und Wirtschaft. Seine weiteren Schwerpunkte sind Extremismusprävention und Inklusion.