Stadtrundgang: Sport im Nationalsozialismus
Leitung Matthias Thoma
Kategorie Gesellschaft und Politik
Ort Frankfurt
Termin 15.09.25, 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Entgelt 55 €
35 € Mitglieder GEW
Art Exkursion
Direkt nach dem Machtantritt begannen die Nationalsozialisten, den Sport gleichzuschalten. Arbeitersportvereine wurden aufgelöst, bürgerliche Vereine nach dem Führerprinzip geleitet und jüdische Sportler*innen aus den Clubs gedrängt. Bis zur Pogromnacht 1938 organisierten sich die Verfolgten in jüdischen Sportvereinen. Am Beispiel Frankfurter Vereine bieten wir bei einem Stadtrundgang einen Überblick über den Sport im Nationalsozialismus. Wir starten den Rundgang an der Gedenkstätte am Börneplatz, danach geht es weiter zu Stolpersteinen, die für Sportler*innen verlegt wurden. Über den Ort der ehemaligen "Judengasse" geht es vorbei an den letzten Kriegsruinen Frankfurts in Richtung Römer.
Zielgruppe: Alle sind willkommen
Leitung: Matthias Thoma, Geschäftsführer des Eintracht Frankfurt Museums, hat 2007 das Buch "Wir waren die Juddebube - Eintracht Frankfurt in der NS-Zeit" veröffentlicht.