Antisemitismus, Israel und der Nahostkonflikt
Leitung Tibor Luckenbach
Leitung Michael Spaney
Kategorie Gesellschaft und Politik
Ort Frankfurt
Termin 27.06.24, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Entgelt 77 €
50 € Mitglieder GEW
Art Fortbildung
Antisemitismus, der sich am Staat Israel entzündet, stellt Lehrkräfte vor besondere Herausforderungen. Zwar ist die gesellschaftliche Wirklichkeit des Nahostkonflikts nicht die Ursache für den israelbezogenen Antisemitismus, dennoch können reale Krisen des arabisch-israelischen Konflikts auch verstärkt zu antisemitischen Vorfällen in der Schule führen. Dies zeigte sich zuletzt nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 und den darauf folgenden Militäraktionen Israels im Gazastreifen. Die Grenze zwischen notwendiger und legitimer Kritik an israelischem Regierungshandeln und antisemitischen Ressentiments zu erkennen, fällt vielen schwer, da es schwierig und oft überfordernd scheint, sich in der komplexen Konfliktgeschichte zu orientieren und berechtigte Kritik von Ressentiments und "Fake News" zu unterscheiden.
Dieses Seminar richtet sich speziell an Lehrerinnen und Lehrer an Schulen, die sich Strategien erarbeiten möchten, israelbezogenen Antisemitismus an der Schule zu erkennen und kompetent zurückweisen zu können.
Zielgruppe: Lehrkräfte, Interessierte
Leitung: Tibor Luckenbach, Michael Spaney (Bildungsbaustein Israel)